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Alblust Frühjahrsausgabe 2019

Die Welt der Tiere

Von den wilden Luchsen im Donautal bis zu den kuscheligen Kaninchen der Kleintierzüchter: In dieser Ausgabe spielen Tiere die Hauptrolle.

Pionier der Mikrofotografie

Alblust Fruehjahr 2019 Schmetterlingsfluegel Kage Mikrofotografie
Foto: Kage Mikrofotografie

Manfred Kage ist berühmt dafür, dass er das Unsichtbare sichtbar macht. Seit Jahrzehnten hält der Pionier der Mikrofotografie Insekten, Pflanzen, Kristalle und anderes auf seinen Fotos fest. Dabei ist Manfred Kage sowohl Wissenschaftler als auch Künstler und hat sogar mit Salvator Dalí zusammengearbeitet. Auf Schloss Weißenstein bei Lauterstein können Besucher mehr über seine Arbeit erfahren – und in der Frühlingsausgabe von Alblust.

Leser dürfen sich dieses Mal über besonders viele Tierfotos und -geschichten freuen. Ein Thema ist der Distelhummelhof in Leibertingen, ein Archehof, auf dem vom Aussterben bedrohte Nutztierrassen gezüchtet werden. Hier lebt auch der kopfschüttelnde Esel, der auf dem Titel der Frühlingsausgabe zu sehen ist.

Alltag der Pferdezahnärztin

Im Donautal kann man wieder dem Luchs begegnen und bei den Kleintierzüchtern in Dottingen Kaninchen mit Schlappohren und andere prämierten Prachtstücken. Auf dem Jagsthof in Westhausen werden Hühner zu Wandervögeln: Ein Teil der Legehennen leben in einem Wanderstall. Und wer selbst etwas für die Tier- und Pflanzenwelt tun will, erfährt, wie eine artenreiche Blumenwiese angelegt wird.

Tiere als Therapeuten und Kunstmotive

Die neue Alblust stellt die Arbeit der Tierärztin Melanie Ruopp vor, die sich um Pferdegebisse kümmert. Um Therapie geht es auch Andrea Göhring – allerdings beim Menschen: Die Landfrau setzte ihre Hühner, Schafe und Schweine bei tiergestützte Therapien ein. In der Kunst spielen Tiere ebenfalls eine Rolle: Isabel Fuchs malt nicht nur Schafe, sondern gestaltet ihre Werke zudem mit Wolle. In ihren Webarbeiten hält die Künstlerin Lina Andrea Dippel die Farben von Schmetterlingen fest, die auf der Alb leben. Das Ergebnis zeigt eine Ausstellung, die zum Jubliäumsprogramm „10 Jahre Biosphärengebiet Schwäbische Alb“ gehört.

Vom Mostbesen bis zum Café im Kulturdenkmal

Alblust Fruehjahr 2019 Koepplegarten Steffen Schmid
Foto: Steffen Schmid

Auch das Tier auf dem Teller ist ein Thema: Das Württemberger Lamm ist heute als regionale Spezialität bekannt, es hat außerdem eine lange Geschichte, die bis nach Spanien führt. Dazu gibt‘s Tipps zum Einkehren: Im Mostbesen in Aalen-Ebnat, wo Gäste zwischen blühenden Bäumen Platz nehmen. Dort genießen sie besondere Gerichte, denn die Betreiber sind eng mit den Slow Food-Prinzipien verbunden. In der Linde in Albstadt-Ebingen mit ihrer gemütlichen holzvertäfelten Stube ist nun ein junges Team am Werk. Das Team im Café Pausa, zu dem Menschen mit und ohne Behinderungen gehören, serviert Kuchen und Speisen im besonderen Bauhaus-Ambiente.

Talente der Mundart-Szene

Außerdem stellt Alblust das Unternehmen Wet-Green aus Reutlingen vor: Es gerbt Leder nicht mit Chemikalien, sondern mit Blättern des Olivenbaums. Für seine nachhaltige und umweltfreundliche Technik wurde es schon mehrfach ausgezeichnet.

Thema sind auch die vielseitig talentierten Musiker von „Herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle“ aus Aalen, die seit 27 Jahren für frischen Wind in der Mundartszene sorgen.

Ungewöhnliche Ausflugsziele

Zum Frühling gibt Alblust natürlich wieder Wandertipps, dieses Mal für eine Tour durchs Kesseltal im Osten der Alb. Wenn Walther Paape von der Ruine Dietfurt im Donautal erzählt, staunen seine Zuhörer darüber, welch seltsame Rituale die Neutempler hier pflegten. Außerdem erfahren die Leser, wie die Stadt Killer zu ihrem knalligen Namen kam. Und wie immer finden sich viele Tipps für Ausflüge und Veranstaltungen im Heft.