Der Rand des Schälchens ist nach innen gebogen, damit das Essen nicht so leicht über den Rand rutscht. Es ist eher klein, damit nicht immer die Hälfte des Essens übrigbleibt, und außerdem spülmaschinengeeignet. Das „Reutlinger Essschälchen“ hat die Tübinger Töpferei Bernhart vor vielen Jahren gemeinsam mit der Kindertagesbetreuung der Stadt Reutlingen entwickelt. Es soll den Kleinen dabei helfen, das selbständige Essen zu lernen, und wird von Kindergärten und Tagesstätten in ganz Deutschland geordert. Inzwischen haben Bernharts die Produktion an Ellen Reinhardt von der Ammerkeramik in Tübingen übergeben. In ihrer Töpferei entsteht aber noch viel mehr, unter anderem buntes Kindergeschirr mit Wunschmotiven (Essschälchen 14 Euro).